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Im Test – Online Lernen mit TutKit

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Ausprobieren, Dinge entdecken und Neues lernen. Das ist mein Antrieb. Und im Prinzip habe ich da die gleiche Einstellung wie Casey Neistat, der sagt: „Tue was Du nicht kannst“. Wer das Video von ihm nicht kennt, der sollte es sich hier einmal anschauen.

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Mit seiner Empfehlung fordert er uns auf, dass wir uns dem Neuen stellen und uns Herausforderungen suchen. Das finde ich unfassbar inspirierend, denn eigentlich ist genau das was mich antreibt. Ob es nun das Erschließen neues Wissens oder neuer Fähigkeiten oder komplette Projekte angeht, ich suche stets Neues. Um es zu entdecken, es zu verstehen, es anzuwenden. Und um zu scheitern. Nicht immer gelingt alles, es geht was daneben. Aber aus diesen Fehlern lernen ich um so mehr.

Wenn ich mir neue Fähigkeiten im Umgang mit Hardware oder Software drauf schaffen möchte, dann ist „das Internet™“ meine Ressource Nummer 1. Denn es gibt hier nicht nur großartige Menschen die ihr Wissen hier bereit stellen, sondern sie teilen auch ihre Fehler mit der Welt. Und das sind Fehler die ich dann nicht mehr machen muss. Wie toll ist das!?

Youtube ist voll von tollen Tutorials, aber trotzdem ist es nicht die Allzweckwaffe für das selbstgeführte Lernen. Denn was YouTube im Vergleich zum guten alten Lehrbuch fehlt ist die oft die didaktische Führung und die aufeinander aufbauende Struktur. Ja viele Tutorials sind nett und hilfreich, manche wirklich großartig. Aber fast immer geht es in den Tutorials um eine konkrete Problemstellung. Will ich ein Thema wie Photoshop aber von vorne bis hinten verstehen, dann muss ich entweder dutzende Videos schauen und bewerten was relevant und wichtig ist, oder ich brauche einen Kurs der eine Struktur vorgibt.

Kurse gibt es sowohl als Buch, als Präsenz-Modell und natürlich auch online.

Einen Anbieter von Kursen, speziell für kreative bzw. gestaltende Software ist TutKit. Im Rahmen einer Trusted-Blogs Kampagne hatte ich die Gelegenheit mir TutKit genauer anzusehen*

Seit einiger Zeit arbeite ich intensiver mit Lightroom, Photoshop und auch Adobe Premiere. In diese Themen habe ich mich halbwegs reingefuchst, wollte aber immer auch schon mal die Basics und die Konzepte der Programme verstehen, denn oft sind die on demand gelernten Skills nicht immer effektiv. Der Test von TutKit kam also sehr gelegen.

Was bietet TutKit

TutKit bietet Kurse, oder wie es dort genannt wird, Trainings in unterschiedlichen Kategorien an.

Das sind

  • 3D & Motion Design
  • Fotografie
  • Grafik Design
  • Office & Marketing
  • Software
  • Webdesign
TutKit Startseite
Die Startseite nach dem Login

Hier wird dann schnell klar, dass das nicht nur Themen sind die für den ein oder anderen hilfreich sind um sein Hobby professioneller auszuüben, sondern viele Dinge kann ich für meine beruflichen Werdegang einsetzen.

Für den Nachweis der Qualifikation werden in einigen Trainings auch Tests und Zertifikate angeboten.

Schauen wir uns mal an, was die Kategorie Fotografie zu bieten hat.

Kategorie-Übersicht Fotografie
Kategorie-Übersicht Fotografie

Hier sieht man schnell, dass die Themen hier nicht mal eben abgefrühtstückt werden, sondern zeitlich ziemlich umfangreich sein können. Mich hat spontan das Thema „Nachtfotografie“ (mit ch nicht k, wobei es dazu auch einige Trainings gibt) angesprochen.

Wie auf einer guten Lernplatform üblich werden im Training erst mal die Lerninhalte vorgestellt.

Trainings-Detailseite
Trainings-Detailseite

Sehr ansprechend finde ich die Teaser-Bilder der Trainings. Das wirkt wie das ganze Portal sehr hochwertig. Was ein wenig in den „Detailinformationen“ versteckt ist, ist die persönliche Vorstellung des Trainings durch den Trainer. Das müsste meiner Meinung nach auf die Startseite.

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Die Videotrainings

In meine Beispiel der Nachtfotografie sind die einzelnen Videos zwischen 5 und 12 Minuten lang. Bei einer Gesamtdauer von 3 Stunden sind das natürlich einige. Thematisch wird das Thema sehr umfassend (von den Grundlagen der Kameratechnik bis hin zur Nachbearbeitung) behandelt. Die einzelnen Lektionen sind aber so kompakt, dass es nicht langweilt oder man in den inaktiven Modus schaltet. Richtig aufmerksam kann man vor dem Rechner eh nicht viel länger als 7-15 Minuten sein. Von daher genau richtig.

Der Stil der Videos ist sehr praxisorientiert und nicht sehr akademisch. Die Möglichkeit das Gelernte schnell umsetzen zu können steht hier im Fokus. Das gefällt mir gut.

Text-basierte Trainings

Nicht ganz so gut gefallen haben mir die „Text-Trainings“ bzw. Tutorials. Hier werden einfache HTML-Inhalte in einem Layer zum Lesen geöffnet. Beim Lesen muss ich nach unten scrollen. Hier hätte ich mir eine interaktivere Aufbereitung oder zumindest ein seitenweises Lesen gewünscht.

Man muss aber dazu sagen, dass dieses Format die Ausnahme ist. Inhaltlich und methodisch sind aber auch diese Trainings gut umgesetzt.

Vorlagen und Presets

Ein weiterer großer Bereich sind die Vorlagen und Presets. Hier kann man z.B. für die Fotografie gezielt Effekte wie Wasserspritzer, Funken, Rosen, Staub usw. als Downloads bekommen und gleichzeitig erlernen wie man diese einsetzt. Die meisten der Vorlagen sind aber kostenpflichtig oder nur in der Premium, bzw. Business (für kommerzielle Nutzung) Version enthalten. Womit wir dann beim Thema Preise wären.

Preismodell

Für 14,95 bekommt man als Premium Mitglied Zugriff auf alle Videotrainings und kann die Inhalte herunterladen. Auch die Vorlagen sind nutzbar. Wer dieses nicht braucht oder die Trainings nicht herunterladen möchte, der kann für 9,95 im Monat dabei sein. Drei Business-Accounts gibt es für 22,95€. Rabatt gibt es für Schüler, Studenten, Arbeitssuchende, Azubis und Rentner.

Das Preismodell finde ich sehr fair. Einziger Wehrmutstropfen ist, dass man sich bei Premium oder Business für ein Jahr bindet. Die monatliche Kündigung im Starter-Modell kostet zudem extra, ebenso die monatliche Zahlungsweise.

 

Fazit

Die angebotenen Trainings sind umfangreich und hochwertig. Wie gut jedes einzelne Training ist, dass konnte ich natürlich nicht testen. Der Preis geht grundsätzlich in Ordnung, wobei ich den Aufpreis für die monatliche Zahlung etwas abschreckend finde.

Was die Auswahl der Trainings angeht, gibt es eigentlich nicht viel zu meckern. Insbesondere die große Anzahl an Grundlagen-Trainings finde ich richtig klasse.

Wer also zum Start den neuen Jahres mit der Figur zufrieden ist, und in 2018 mal was für den Geist tun möchte, dem kann ich TutKit wirklich empfehlen.

Kostenlos testen kann man TutKit übrigens im Starter-Mode für 24 Stunden.


*) Anzeige: Dieser Beitrag enthält Werbung. Der Inhalt und meine Meinung wurden dadurch nicht beeinflusst. Weitere Infos: www.trusted-blogs.com/werbekennzeichnung
Im Klartext: Ich habe von TutKit einen 7 tägigen Testzugang für die Recherche des Artikel bekommen. Als Aufwandsentschädigung für meine Arbeit kann ich TutKit 24 Monate kostenlos nutzen.

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