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LG Tone Free FN6 im Test

Für mytest.de darf ich mal wieder ein spannendes Gerät testen. Weiße True Wireless-Kopfhörer sind ja spätestens seit der ersten Generation der Apple AirPods im Trend und gehörten in jeder Zoom-Konferenz während Corona zum guten Ton (wobei der Ton der Mikros eigentlich konzeptbedingt weniger gut ist, aber das ist ein anderes Thema).

Willst Du lieber ein Video sehen?

Unboxing – Was ist drin?

Die FN6 kommen in einer nahezu quadratischen Verpackung aus stabilem Karton. Im Lieferumfang ist neben den beiden Ohrhörern und dem Ladecase auch ein USB-C Kabel (USB-A auf USB-C), sowie 2 Wechselaufsätze aus Silikon in unterschiedlichen Größen dabei. Darüber hinaus gibt es den ordentlichen Papierkram.

Erster Eindruck

Die FN6 machen einen wertigen Eindruck. Sie lassen sich sehr einfach aus dem Case nehmen und fügen sich dank der Magnete auch sehr leicht wieder ein. Der Halt der Magnete ist ausreichend fest, so dass keine Gefahr besteht die InEars zu verlieren.

Pairing – Android

Von meinem Huawei P30 pro wurden die Kopfhörer beim öffnen der Ladeschale nach kurzer Zeit automatisch erkannt und zum Pairing angeboten. Auch der erste Test mit Musik von Amazon Music klappte gut. Auch die Integration in Android mit den erweiterten Funktionen zum Orten der Geräte (wo wurden sie zuletzt benutzt, bzw. via Bluetooth gesehen) funktioniert einwandfrei.

Pairing – Apple iOS

Auch über iOS war die erste Verbindung kein Problem. Hier wurden die Kopfhörer auch direkt erkannt und konnten verbunden werden. Auch ohne das die App von LG vorher installiert war.

Software

Braucht man für einen Kopfhörer noch eine separate Software in Form einer Companion-App? Theoretisch nein, praktisch ja – Das wäre zumindest meine Empfehlung.

Natürlich arbeiten die InEars von LG auch komplett ohne die zusätzliche App auf dem Telefon. Dafür gibt es ja technische Standards. In der Praxis bietet die App aber einige Vorteile. Wichtigste Funktion wäre für mich der Equalizer, also die Möglichkeit ein eigenes Klangprofil zu nutzen. Das über die App zu machen hat einige Vorteile, denn ich habe nicht nur vier vordefinierte Profile, sondern kann auch zwei eigene Profile mit Hilfe von 8 Frequenzbereichen definieren. Das ist jetzt nicht super granular für den ein oder anderen Audiophilen auch zu wenig, für 90% der Nutzer aber komplett ausreichend.

Auch eine maximale Lautstärke kann man in der App festlegen. Die kann dann vom Lautstärkeregler des Smartphone auch nicht mehr beeinflusst werden. Im Prinzip also ein Limiter.

Im Auslieferungszustand war die Lautstärke mir ein wenig zu gering. Auf voller Lautstärke werden mir die Tone Free FN6 aber zu unsauber im Klang. Mein Limiter steht bei 80% vom Maximum.

Was könnte besser sein?

Im Grunde habe ich nicht viel an den Tone Free FN 6 auszusetzen. Ein einziges kleines Problem ist mir bisher aufgefallen. Wenn man die Hörer im Einzel-Betrieb, also Mono betreibt, dann kommt es ab und an zu kleinen Aussetzern in der Verbindung.

Fazit

Die Tone Free FN 6 haben mich nicht enttäuscht. Klanglich sind sie eine runde Sache, sie sind absolut alltagstauglich. Der Preis (UVP 150€) ist recht hoch gegriffen, der Straßenpreis von aktuell (Ende Oktober 2020) von ca. 95€ ist aber total in Ordnung. In den letzten Wochen sind die FN 6 feste Begleiter für mich geworden und eigentlich immer dabei.

Video Testbericht

Meine Testbericht habe ich, zusammen mit einer Vorstellung der LG Tone Free App auch als Video verfasst.

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Wenn Dir der Test und das Video gefallen haben, und du die Tone Free FN für dich kaufen möchtest, dann könntest Du das über diesen Link zu Amazon* machen und mir damit ein wenig Geld in den Hut werfen.

Disclaimer

Dieser Beitrag enthält Werbung für ein Produkt. Das Produkt wurde mir für den Test kostenlos zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme auf den Test oder eine über den Produktwert hinausgehende Vergütung hat es nicht gegeben.

* Affiliate Link – Bei Kauf über den Link bekomme ich von Amazon eine Provision für die in dieser Sitzung gekauften Produkte

Sony Kopfhörer mit Ladekabel von MPPK

2 in 1 Ladekabel für Lightning und Micro USB von MPPK-Hamburg

Ein Kombikabel für Lightning und Micro-USB klingt erst mal ziemlich abwegig. Ich war auch eher skeptisch ob das wirklich funktioniert oder ob man sich damit nicht entweder die Lightning-Buchsen oder die Micro-USB Buchse an seinen mitunter teuren Geräten ruiniert. Aber weit gefehlt. Sowohl in mein iPhone und das iPad als auch in zahlreiche meiner Geräte und Gadgets die per Micro-USB betrieben oder geladen werden passt das Kabel sehr gut.

Das besondere an dem Kabel im Vergleich zu Adaptern ist ja, dass es nur den einen Stecker hat, der aber so geformt ist, dass er in beide Buchsentypen passt. Am besten erkennt man das von vorne wo der Schlitz erkennbar ist der die Mirco USB-Anschlüsse enthält.

Anschlussverhalten
– In Lightning-Ports lässt es sich sehr einfach einstecken. Man merkt überhaupt keinen Unterschied zum normalen Lighning-Kabel
– Bei Micro-USB sollte man etwas vorsichtiger vorgehen. Hier muss die Kontaktbrücke in den Stecker gleiten was eine gerade Führung benötigt. Mit ein bisschen Gefühl ist das aber auch gar kein Problem. Ich habe mir angewöhnt erst zu schauen in welche Richtung der Stecker muss und dann einzustecken.

Weitere Merkmale
– Das Kabel aus rotem Gummi ist flach ausgeführt.
– Da das Kabel flach ist lässt es sich gut aufwickeln ohne das es verknotet.
– Die Anschlüsse sind aus gebürstetem Aluminium und wirken sehr hochwertig.

Mein einziger Kritikpunkt ist, dass der USB-A Stecker am Übergang zum Kabel ein wenig scharfkantig (gefaltete Kante im Übergang zum flachen Kabel) ist und bei manchen Anschlüssen (ins. Notebook – auch mit Alu-Chassis) etwas schwergängig war.

Ich habe das Kabel bei mir am Schreibtisch im Einsatz um sowohl mein iPhone als auch andere Geräte (vor Allem meine Bluetooth-Köpfhörer) zu laden.

Wer ein universelles, schickes und gut verarbeitetes Kabel für Micro-USB und Lightning (iOS) sucht, der hat hier eine perfekte Lösung.

Mit Pushbullet das Handy in der Tasche lassen

Wer viel am Rechner sitzt, dem dürfte es ebenso lästig sein beim Eintreffen einer Nachricht auf dem Handy Maus und Tastatur weg zu legen, das Handy in die Hand zu nehmen, zu entsperren um nachzusehen was sich gerade auf dem Gerät tut oder was eingetroffen ist.

Schön wäre natürlich, wenn man alle Benachrichtigungen des Mobiltelefons auf seinen Rechner spiegeln könnten. Wäre nicht nur schön, kann man auch!

Der Dienst Pushbullet macht genau das. Er zeigt alle Benachrichtigungen des Telefons auf dem Rechner an.

Benachrichtigungen am RechnerMan kann sich damit zum Beispiel eintreffende WhatsApp Nachrichten, SMS, E-Mail Benachrichtigungen und Notifications nahezu aller Apps einblenden lassen. Es ist möglich mehrere Geräte miteinander zu verbinden (Also z.B. den Rechner, das Handy und das Tablet). Außerdem kann man mit Pushbullet Nachrichten von einem Gerät zum anderen schicken. So habe ich zum Beispiel einfach alle Screenshots vom Handy so an meinen Rechner geschickt.